Heutzutage wird der Stressbegriff im Alltag geradezu inflationär verwendet. Sie selbst erleben Stress vielleicht als regelrechtes Modewort, das genutzt wird, um fordernde, belastende oder überfordernde und überlastende Situationen und Gemütszustände zu beschreiben.

Stress kann aber auch positiv sein – er kann zur Höchstleistung antreiben – solange aber auch ein Ziel in Sicht und eine Erholungsphase naht. Jedoch gibt es auch den negativen Stress – den Distress, bei der die Stressphasen um einiges länger als beim ursprünglichen Stress sind. Oft gibt es kein Ziel und keine Aussicht auf Entspannungsphasen. Dadurch wirkt es, als ob man dem Stress nicht entkommen könnte. Betroffene sind meist sehr negativ und empfinden ihre Situation als aussichtslos. Sie haben das Gefühl, dass sie nicht aktiv gegen den Stress vorgehen können und sind überfordert. Das kann nicht nur im Beruflichem vorkommen, sondern auch in der Freizeit.

Da ein und dieselbe Situation von verschiedenen Menschen unterschiedlich bewertet wird, kann jede Situation stressig sein. Stress ist immer ein Gemisch aus äußeren und inneren Faktoren, den Stressoren, die sich aus der individuellen Bewertung einer Situation und den tatsächlichen Umständen zusammensetzen. Fühlt sich der Betroffene einer Situation beispielsweise nicht gewachsen oder wird er gar in die Situation gezwungen, ist das Stresslevel sehr hoch. Begibt er sich dagegen freiwillig in dieselbe Situation, ist das Stresslevel geringer, denn die Umstände werden viel positiver bewertet. Wir sind alle unterschiedlich und empfinden auch jede Situation unterschiedlich.

Die Auslöser für negative Stresssituationen sind jedoch sehr vielseitig. Wichtig ist, die Alarmsignale Ihres Körpers zu erkennen und ernst zu nehmen. Bei gewissen Signalen sollten Sie hellhörig werden und in sich hineinhorchen, zum Beispiel das dem Betroffenen momentan alles zu viel wird. Sie können in verschiedenen Formen auftreten und wichtig zu wissen ist die Tatsache, dass Sie diese Signale nicht ignorieren sollten. Achten Sie auf sich und auf Ihre Gesundheit. Nehmen Sie sich, Ihre Bedürfnisse und Ihren Körper wahr. Z.B. Gereiztheit, Stimmungsschwankungen, Ungeduld, Müdigkeit und Innere Leere können Warnsignale sein. Jedoch kommen auch körperliche Symptome wie geschwächtes Immunsystem, Kopf- und Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, Schwindel, Hörsturz und/oder Tinnitus sehr oft in Kombination vor.

Damit es nicht so weit kommt, helfen wir Ihnen wieder zu Ihnen zu finden und eine positive Veränderung wieder zu spüren. Stress und Burnout können so viele Faktoren haben, welche wir gemeinsam rausfinden. Sie formulieren mit unserer Unterstützung Ihre eigenen Wünsche, Maßstäbe und Zielsetzungen. Nehmen Sie sich Zeit und hören Sie auf Ihre innere Stimme.

Stress ist einer der Hauptursachen für ein Burnout und sollte somit nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Auch ist es möglich, das eine organische Ursache Grund für die genannten Symptome vorliegt! Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt beraten und untersuchen.

Ihr Kontakt

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihnen Unterstützung gut tun würde, beraten wir Sie gerne, auch telefonisch, bei einem persönlichen Erstgespräch.

Kerstin Dittrich

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